Kugel Sieben

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Rita Almeida

Szenenbild Filme

Hannes Baier

Tonmeister musikalische Aufnahmen

Hermod Ringset Bentsen

Komposition „Weintrinken und Fressen“

Antje Bornemeier

Darstellerin & Sängerin „Agathe“

Darya Dadykina

Darstellerin & Pianistin „Kaspar“, „DjANA“ Live-Performance

Guillermo Diaz

Produktionsassistenz

Katharina Diestel

Konzept, Künstlerische Leitung, Regie, Dramaturgie, Text „Kunos Geschichte“, Komparserie „Apokalypse“

Dominik Johannes Dieterle

Komposition „Terzett“

Meik René Enderlein

Tonmeister Set

Janick Entremont

Kamera „Mensch verlässt die Erde“

Sophie de Frenne

Filmleitung

Emma Giuliani

Kamera „Deus ex machina“, "Menschheit stirbt aus“, „Symbiose“

Luca Grün

Kostüm-, Bühnenbildassistenz & Maske

Dalia Hochbach

Kostüm-, Bühnenbildnerin & Maske

Lotta Harder

Arrangement „Jazz-Kugeln“

Celestine Hassenfratz

Setfotografie

Malina Höfflin

Darstellerin „Engel“

Ruiling Hu

Darsteller & Sänger „Kuno“

Jasper Klein

Sounddesign "Mensch verlässt Erde"

Lea Kohnen

Darstellerin „Engel“

Changjun Lee

Darsteller & Sänger „Eremit“

Marine Madelin

Darstellerin & Sängerin „Ännchen“

Béla Meinberg

Arrangement „Jazz-Kugeln“

Daniel Nicholson

Sänger „Ottokar“

Julia Niemann

Darstellerin „Podiumsdiskussionsgästin“

Gunnar Ochsmann

Produktionsleitung Filme

Noa Ortiz

Kamera „Apokalypse“ & „Das letzte Gericht“

Gabriel Pech

Darsteller „Podiumsdiskussionsgast“

Thomas Rees

Skulptur "die siebte Kugel"

Amelie Richter

Leitung Postproduktion & Schnitt Filme

Eduardo Rojas

Bewegungskonzept & Choreografie Filme

Klaus Rothaupt

Arrangement & Orgel „Finale Deus ex machina“

Max Rößeler

Darsteller „Henker“

Elena Rudolph

Design, Marketing, Website

Meret Sauerbaum

Darstellerin „Podiumsdiskussionsgästin“

Charlotte Schetelich

Darstellerin „DjANA“ Filme

Johanna Schmidt

Kostüm-, Bühnenbildassistenz & Maske

Toni Schmidt

Darsteller „Ottokar“

Antonia Schuchhardt

Darstellerin & Sängerin „Brautjungfer“

Linda Luna Schumacher

Darstellerin „Moderatorin“

Alexander Simoes

Darsteller & Sänger „Max“

Iuliia Sukhorukova

Schnitt & Videobearbeitung „Apokalypse”

Vinh Tran

Produktion „Techno-Wolfsschlucht“

Juan Sebastian Unda

Licht Filme

Jonas Walther

Farbkorrektur „Deus ex machina“, „Mensch verlässt Erde“, „Menschheit stirbt aus“, „Symbiose“, „Das letzte Gericht“

Carlo Nevio Wilfart

Künstlerische Leitung, Konzept, Regie, Dramaturgie, Arrangement „Jäger-Jingle“, Komparserie „Apokalypse“

Milena Wilke

Künstlerische Leitung, Konzept, Regie, Dramaturgie, Komparserie „Apokalypse“

Rita Almeida

Szenenbild Filme

Rita Almeida, studied Fine Arts in Portugal. Lives in Berlin. Writer, photographer and all film related things.

„Whoever has learned how to listen to trees no longer wants to be a tree. He wants to be nothing except what he is. That is home. That is happiness.“

Test

Szenenbild Filme

Rita Almeida, studied Fine Arts in Portugal. Lives in Berlin. Writer, photographer and all film related things.

„Whoever has learned how to listen to trees no longer wants to be a tree. He wants to be nothing except what he is. That is home. That is happiness.“

Hannes Baier

Tonmeister musikalische Aufnahmen

Hannes Baier, 24 Jahre, studiert Tonmeister im 8. Semester an der Universität der Künste Berlin. Neben freiberuflichen Tätigkeiten u.a. für Pegasus Musikproduktion und MTV Unplugged arbeitet er seit 2019 als Werkstudent für Deutschlandfunk Kultur. Zudem ist er seit 2020 als studentische Hilfskraft der Universität der Künste Berlin für die Durchführung zahlreicher Videolivestreams verantwortlich.

Hermod Ringset Bentsen

Komposition „Weintrinken und Fressen“

If a future of symbiosis between Man and Nature should come to exist, I believe it will happen through a new condition of society — the Compostmodernity. To compost (from latin ‘componere’, ‘to put together’) is to decompose something existing and use it as nutrition to create something new. To put an end to the present destruction of nature, we need a mindset of recycling.

Compostmodern music is not about breaking with the past, creating something new from scratch, like that of the modernist music. Neither is it about fragmentation and recontextualization of the past like that of the postmodernism. Compostmodern music is about breaking down what is already there and use it as nourishment for something new.

The music I have made for this film consists of sounds I derived at by the extracting elements already in the film image, like food and plates, and use them as a starting point for finding other sounds, like the sounds of wineglasses and gorging. I have used tones and overtones derived from timbres in the music of Weber as foundation for creating timbres of my own.

My music is also a reflection on the beautiful and the hideous, an immanent contradiction of the compostmodernism. While something beautiful may rise from what was once rotten, something beautiful may also decay.

Hermod Ringset Bentsen (1996–) is studying for a master's degree in composition at the Norwegian Academy of Music. He took his bachelor's degree at the same institution and the University of the Arts in Berlin. He makes instrumental music, electroacoustic music and interdisciplinary expressions.

Antje Bornemeier

Darstellerin und Sängerin „Agathe“

Antje Bornemeier ist in Frankfurt geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium in Berlin an der Universität der Künste. In dieser ihrer Wahlheimat lebt und arbeitet sie seither. Sie schnupperte Bühnenluft unter anderem auf den Brettern der Staatsoper Berlin, der Komischen Oper Berlin und kleineren Häusern und Hallen vorrangig im deutschsprachigen Raum. Ihre Interessen sowie ihr Repertoire sind breitgefächert und reichen von Oper und Lied, über Singspiel und Operette hinzu Pop-Musik und Chanson. Das Streben nach Wahrhaftigkeit und der Drang nach Ausdruck treiben sie an. Im Berühren sieht sie ihre Aufgabe.

Das Projekt KugelSieben hat mich auf mehreren Ebenen angesprochen. Zunächst natürlich auf der Fachebene: Agathe ist eine Rolle, mit der ich mich seit Langem befasse. Die Gelegenheit, dies im Rahmen eines spannenden Projekts zu tun und der Betrachtung eines vermeintlich altbackenen Materials durch die Drehung eines Kaleidoskops eine neue Sicht zu ermöglichen, hat mein Interesse geweckt.

Des Weiteren hat die Verknüpfung mit dem Thema Nachhaltigkeit mich bewegt. Ganz pur ist Nachhaltigkeit per Definition ein „Handlungsprinzip zur Ressourcennutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme gewährleistet werden soll". Runtergebrochen heißt das: für eine Bedürfnisbefriedigung auf allen Seiten, in jedem System, eines jeden Lebewesens braucht es einen achtsamen Umgang miteinander, und unbedingt auch bezogen auf die Regenerationsfähigkeit des Gegenübers. Was kann er/sie/es/? leisten, wo braucht wer mehr Unterstützung, Ruhezeit oder tatsächlich auch mehr Auslastung? Nachhaltigkeit scheint mir ein Begriff zu sein, der in fetten Lettern auf jeder Stirn geschrieben stehen sollte um einander daran zu erinnern . Mit dem Appel: lasst uns achtsam sein im Umgang miteinander und Bedürfnisse ausloten, die eigenen und die unserer Mit- und Umwelt. Mein Denkanstoß kommt daher vielleicht eher aus einem psychologischen/menschlichen Miteinander und zieht daraus dann hoffentlich ganz selbstverständlich zusammenhängende Kreise in alle Bereiche des Lebens.

Die Rolle der Agathe ist bei KugelSieben eine besondere, wohl die einzige, die als Person kein einziges Mal zu sehen ist. Sie ist auf andere Weise repräsentiert. Sie ist da. Allgegenwärtig. Sie gibt. Bis es nichts mehr zu geben gibt.

Für welches Zukunftsszenario entscheiden wir uns? Werden wir miteinander reden? Werden wir begreifen was wir tun? Sind wir willens, uns und die fragilen Geflechte des Lebens zu reflektieren und auf Nachhaltigkeit auszurichten?

Ich bin gespannt. Auf die lange Antwort dieser Fragen ;) und zunächst auf das Ergebnis der Kugelsieben'schen Untersuchung :)

(Foto: Daniel Nartschik)

Darya Dadykina

Darstellerin & Pianistin „Kaspar“, „DjANA“ Live-Performance

Dieses Projekt unterscheidet sich von anderen interdisziplinären Projekten mit Schwerpunkt "Mensch und Natur" in dem, dass es keinerlei Anweisungen gibt, sondern erlebt den Moment gemeinsam mit allen Beteiligten - nicht zuletzt mit dem Publikum. Es war eine große Herausforderung für mich als klassische Pianistin weit über meine künstlerischen Grenzen hinauszugehen und mich in der experimentellen Theaterwelt zu bewegen. Es hat viel neues und spannendes beigebracht, mit dem bunten und vielfältig begabten Team arbeiten zu können und zusammen neue Wege zu suchen.

(Foto: Maryna Chorna)

Guillermo Diaz

Produktionsassistenz

I believe in enjoying each of my activities, while I develop new skills and learn from my team. For me, success it is not only about hard work but inspiring the others, being proactive and keep constantly an eye on the team’s feelings and ideas.

Katharina Diestel

Konzept, Künstlerische Leitung, Regie, Dramaturgie, Text „Kunos Geschichte“, Komparserie „Apokalypse“

Katharina Diestel studiert Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin.

Seit 2016 hospitierte und assistierte sie u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Berliner Philharmonie, dem Staatsballett Berlin und dem Opernfestival operklosterneuburg und arbeitete dabei u.a. mit den RegisseurInnen Martin G. Berger („DIDO“, 2017), Christiane Lutz („La Traviata“, 2018) und Jonas Egloff sowie der Theaterkompanie mikro-kit zusammen.

Neben Oper und zeitgenössischem Musiktheater begeistert sie sich für Objektkunst und -theater. Eine mehrjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Objektkünstler Alessandro Maggioni, an dessen Projekten sie an der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin, wo sie selbst als Spielerin auf der Bühne agierte, und der Schaubude Berlin mitwirkte.

2019 arbeitete sie als Dramaturgin an der Hochschulproduktion „Trouble in Tahiti“ der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin mit und übernahm dort 2020 die Regieassistenz für „Ariadne auf Naxos“ (Inszenierung: Sophia Binder).

Als Mitbegründerin des Musiktheaterkollektivs KLANGDREIST ist sie Teil der künstlerischen Leitung, Regie und Dramaturgie des Projekts „KugelSieben“. In dem Projekt kann sie ihre Leidenschaft für Theater mit ihrem Interesse für Natur verbinden.

In Zukunft würde sie gerne weitere Stücke entwickeln und sich sowohl im Bereich klassische Oper als auch experimentelles Musiktheater und Opern-/Theaterfilm ausprobieren. Insbesondere interessiert sie innerhalb des Theaters die Arbeit mit verschiedenen Kunstformen, wie Bildender Kunst, Objektkunst, Lichtkunst, Performance und Tanz. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen ist ihr dabei wichtig.

Dominik Johannes Dieterle

Komposition „Terzett“

Als Künstler*in hat man scheinbar andauernd das Problem, dass die eigene Arbeit nur indirekt auf Probleme der Zeit zu reagieren scheint. Was wir aber vielleicht schaffen können: Themen ins Bewusstsein holen & künstlerisch reflektieren, um damit ihre gesellschaftliche Relevanz zu zeigen. Dabei ärgert es mich unglaublich, dass eine der zentralen Zukunftsfragen (Wie kann die Beziehung zwischen Mensch & Natur nachhaltig gestaltet werden) immer noch so oft hintenangestellt wird.

Dominik Johannes Dieterle ist Komponist, Dirigent und Performer im Bereich der elektronischen Musik und realisiert Projekte im Spannungsfeld von klassischer Komposition, chorischer Improvisation & Elektronik.

Er studierte Musiktheorie, Schulmusik & Tontechnik in Mannheim und Stuttgart, erhielt Unterricht in Instrumentation bei Andreas N. Tarkmann und in Komposition bei Sidney Corbett, sowie im Rahmen eines Auslandssemesters am Det Jyske Musikkonservatorium, Aarhus (DK) bei Simon-Steen Andersen und Niels Rønsholdt. Zudem besuchte er Meisterkurse bei John Høybye, Sven Helbig, Nikolaus Brass und Alexander Müllenbach. Er war Stipendiat des BANFF Centre for Arts and Creativity (CAN), des European Forum for Young Choral Composers (GER) und der Austrian Arts Sessions (AUS).

Neben seiner freischaffenden Tätigkeit als Komponist und Bearbeiter unterrichtet er seit 2019 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg die Fächer Musiktheorie und Arrangement/Instrumentation.

Meik René Enderlein

Set-Tonmeister

Hallo, ich bin Meik-René Enderlein, 35 Jahre jung und studierter Set-Tonmeister. Film und Musik spielten für mich immer eine große Rolle, deswegen entschied ich mich diesen Weg beruflich einzuschlagen. Ich durfte in meiner Laufbahn schon einige Indiprojekte wie auch viele Filme der Deutschen Film und Fernsehakademie in Berlin verwirklichen.

Janick Entremont

Kamera „Mensch verlässt die Erde“

Janick Entremont (geboren 1998 in Österreich) studiert seit März 2019 an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin und nutzt so die Gelegenheit, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und sich zu orientieren. Er ist ständig bemüht, neue Dinge auszuprobieren und zu entdecken. Er experimentiert nicht nur mit verschiedenen Genres und Techniken, sondern ist auch oft unterwegs, um Menschen und ihre Geschichten zu finden.

Sophie de Frenne

Filmleitung

Sophie de Frenne Leidenschaften sind Schauspielen, Schreiben und das Realisieren von Filmen. Studiert hat sie Konzeption und Regie in Berlin und dort, sowie in Paris und Wien gearbeitet. Sophie de Frenne hat Kurzfilme gemacht, sowie Serienkonzepte und Drehbücher geschrieben. Auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen und aktuelle Zustände zu kritisieren ist ihr in ihrer Arbeit sehr wichtig. Deswegen hat sie auch die Thematik von KugelSieben gereizt. Bei dem Projekt ist Sophie de Frenne für die filmische Umsetzung zuständig.

Emma Giuliani

Kamera „Deus ex machina“, Menschheit stirbt aus“, „Symbiose“

Emma ist eine Kamerafrau und Filmschaffende aus Italien, die zurzeit in Berlin lebt und arbeitet. Seit 2019 studiert sie an dem Catalyst Institute of Creative Arts and Technology. Seitdem hat sie an mehr als 30 Projekten mitgewirkt, einschließlich Kurzspielfilme und Musikvideos. Neben ihrer Arbeit als DOP hat sie Erfahrung in den Bereichen Regie, Lichttechnik, Schnitt, Szenografie, und Produktion. Sie ist stets offen für neue Möglichkeiten und Formate, die die Grenzen ihrer Kreativität sprengen.

Johanna Schmidt
Dalia Hochbach
Luca Grün

Kostüm-, Bühnenbild & Maske

Für die Kostümbildnerin Dalia Hochbach (Mitte), Luca Grün (rechts) und Johanna Schmidt (links) ist Kugelsieben ihr erstes gemeinsames Projekt. Die Produktion fand in Dalia Dachgeschoss-Zimmer auf Vier Quadratmeter statt. Fürsorglich trafen sie sich frisch getestet, zwischen, über Wochen gesammelten alten Fahrradschläuchen, Elektromüll, Knochen und vielem mehr. Es war lustig, eng und manchmal ein bisschen chaotisch. Von Nähgarn über Farbe wurde alles ökologisch gekauft und wo es ging bei lokalen Läden in Berlin und Leipzig besorgt. Wir freuen uns Euch bald unsere Kostüme in Film und Bühne zeigen zu können!

Lotta Harder

Arrangement „Jazz-Kugeln“

Celestine Hassenfratz

Setfotografie

Celestine Hassenfratz ist freie Autorin & Fotografin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Für das Kugelsieben-Projekt hat sie die Setfotos gemacht. Zu sehen, wie Musik, Tanz und Theater zu einer Einheit verschmelzen und eindrücklich eine Geschichte vom Ende der Menschheit auf der Erde erzählen, war für sie sehr inspirierend. „Die dystopische Erzählung, in der sich die Erde der Menschen entledigt, ist vielleicht keine ganz so fern liegende. Die Frage: ‚Wie werden wir in Zukunft leben?', betrifft uns alle."

(Foto: Foto: Matthias Bäumle)

Malina Höfflin

Darstellerin „Engel“

Ich heiße Malina und bin vor drei Monaten für mein Gesangsstudium nach Berlin gezogen. Deshalb freue ich mich sehr nun als ,Engelchen’ Teil dieser schönen Produktion sein zu können.

Ruiling Hu

Darsteller & Sänger „Kuno“

Ruiling Hu wurde in China geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 14 Jahren an dem Klavier. In 2012 fing er an, Gesang an der Hochschule der Künste Nanjing zu studieren. Seit Wintersemester 2018 studiert er an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Elisabeth Werres weiter. Während seines Studiums war er Stipendiat der der Ad Infinitum Foundation, des DAAD und der Lucia-Loeser-Stiftung. Im Sommer 2020 war er in einer neu arrangierten Fassung der Oper„ Le nozze di figaro“ als Bartolo zu sehen. Im Sommerprojekt 2021 „Frühlingserwachen“ singt er als Ernst und Vermummte.

Jasper Klein

Sounddesign "Menschheit stirbt aus"

Jasper Klein studiert Tonmeister an der Hochschule für Musik Detmold. Neben seiner tonmeisterlichen Tätigkeit ist er Mitglied der Jazz/HipHop-Gruppe Hans im Glück und schreibt eigene Stücke für das Jasper Klein Trio.

Lea Kohnen

Darstellerin „Engel“

Ich bin Lea und studiere Gesang an der UdK Berlin. Bei KugelSieben bin ich ein Engel, der sich mit einem Besen daran macht, die Welt ein bisschen zu entmüllen.

Changjun Lee

Darsteller & Sänger „Eremit“

Changjun Lee wurde in Südkorea geboren. Er absolvierte sein Gesangsstudium von 2012 bis 2018 an der Korea National University of Arts in Seoul in der Klasse von Prof. Simon Yang und studiert jetzt an der UdK Berlin bei Prof. Albert Pesendorfer. Zu seinen bisherigen Partien zählen u.a. Sarastro und Sprecher in Die Zauberflöte, Publio in La clemenza di Tito, Bartolo in Le nozze di Figaro, Colline in La Bohème sowie Sparafucile in Rigoletto.

Marine Madelin

Darstellerin & Sängerin „Ännchen“

Die deutsch-französin Marine Madelin ist die älteste von vier Musiker Geschwistern. Sie kommt als Kind mit Musik und Tanz in Berührung, als sie mit ihrer Familie über einer Musikschule wohnt. So beginnt sie zuerst mit dem Klavier- und dem Blockflötenspiel und entdeckt auch das Ballett. Ihre Begeisterung für das Singen führt sie in das Pariser Musik Gymnasium, wo sie im Chor (La Maîtrise de Paris) ihre Leidenschaft für die Bühne entdeckt. Nach dem Baccalauréat beginnt die Sopranistin ihre Professionelle Ausbildung an der Musikhochschule in Freiburg, wo sie ihre ersten Auftritte als Solistin hat. Im Sommer 2021 schloss sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in der Klasse von Prof. Christine Schäfer und Ursula Hesse von den Steinen ab. Stimmlich wird sie nebenbei von Sami Kustaloglu betreut.

Marine Madelin konzertiert regelmässig im Duo mit der Barockharfenistin Luise Enzian und im Duo mit Ihrer Schwester Cécile, ebenfalls Sopranistin. Die Schwestern haben im Rahmen des Festival jeunes talents in Paris ein Konzert mit Emmanuelle Haïm gestaltet und in Avignon das Eröffnungskonzert der Rencontres Musicales et Scientifiques gesungen. Unter anderem trat sie Als Euridice und La Musica in Monteverdis Orfeo und als Suzanna in Mozarts Nozze di Figaro beim Festival de St Felix en Lauragais und in Freiburg in Erscheinung, und war in der Produktion Wolfskinder an der Neuköllner Oper zu sehen. Während Corona trat sie in verschiedenen verfilmten Produktionen und Konzerten auf, zum Beispiel an der Neuköllner Oper und in der Konzertreihe „Unerhörte Musik“. Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei Sarah Maria Sun, Margeet Honig, Janet Williams und Emma Kirkby. Seit 2016 ist sie Stipendiatin des Fördervereins Yehudi Menuhin Live Music Now.

(Foto: Álfheiður Erla Guðmundsdóttir)

Béla Meinberg

Arrangement „Jazz-Kugeln“

Daniel Nicholson

Sänger „Ottokar“

Die Deutschen und die Australier sind durch eine tiefe innere Verbindung zur Natur verbunden. Daniels Heimatland wehrt sich schon gegen die Folgen des Klimawandels durch verlängerte Waldbrandsaisons und strafende Dürre. Das Sterben des Great Barrier Reefs ist mit den kühnsten erzielten Klimaschutzplänen nicht mehr zu verhindern. Seine Stimme diesem Projekt zu verleihen, betrachtet Daniel mit Stolz und er ruft das Publikum dazu auf, bei der Rettung unserer Welt mitzuwirken.

Der in Sydney geborene australische Bariton Daniel Nicholson entdeckte seine Leidenschaft für Gesang in mehreren Kinderchören in Sydney. Allein mit seinen privaten Gesangsunterrichten erhielt Daniel in 2010 ein Associate Diploma in Music, Australia von der Australischen Musikprüfungskommission (AMEB). In 2011 wurde er beim Sydney Conservatorium of Musik als Stipendiat aufgenommen und schloss 2014 mit First Class Honours sein Studium ab. 2016 brachte Daniel nach Deutschland um an der Universität der Künste Berlin weiter zu studieren; dieses Studium wurde Februar 2020 abgeschlossen. 2020 war es auch Preisträger beim Gesangswettbewerb Schloss Rheinsberg.

Julia Niemann

Darstellerin „Podiumsdiskussionsgästin“

Gunnar Ochsmann

Produktionsleitung Filme

Noa Ortiz

Kamera „Apokalypse“ & „Das letzte Gericht“

Gabriel Pech

Darsteller „Podiumsdiskussionsgast“

Gabriel Pech hat einen Bachelor darin, Bullshit zu erzählen (Germanistik). Aktuell tobt er sich im Lehramt aus mit dem Hauptfach Musik (UdK Berlin). Im Theater beschäftigt ihn immer auch die Pädagogik, aber am liebsten spielt er selbst.

Einem angehenden Lehrer stellt sich natürlich die Frage, wie er seinen Schüler:innen später einmal erklären soll, was er für die Erhaltung der Welt getan hat. Kugelsieben ist für Gabriel sowohl anregend als auch ernüchternd. Es schürt die Hoffnung, dass dieses Thema endlich in seiner Dringlichkeit behandelt werden kann.

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Thomas Rees

Skulptur "die siebte Kugel"

https://thomas-rees.com/die-siebte-kugel/

Amélie Richter

Leitung Postproduktion & Schnitt Filme

Durch ihr Studium in Medien- und Kulturwissenschaften in Weimar und Lyon entwickelte Amélie Richter ein starkes Interesse am Film. Sie arbeitete als Kuratorin und als internationale Jury-Managerin für das Backup-Kurzfilmfestival in Weimar und betreute Mentoren und Experten in der Sektion Berlinale Talents bei der Berlinale 2019 und 2020. Ihre Arbeit für verschiedene Filmproduktionen in Kanada und Deutschland, als Regie- und Produktionsassistentin brachte sie dazu, den Filmmarkt immer besser kennenzulernen und dabei ein Netzwerk aufzubauen. Außerdem arbeitet Amélie Richter seit drei Jahren als Kuratorin des Kinderprogramms für das Kurzfilmfestival Longue vue sur le court, welches jährlich in Montreal stattfindet. 2019 begann sie ihr Studium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf im Bereich Filmmontage da für sie die Arbeit des Kuratorien und der Montage eine kreative Art ist sich mit Filmmaterial auseinander zu setzen.

Eduardo Rojas

Bewegungskonzept & Choreografie Filme

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Welt nicht unter unserem unbewussten Tun leiden würde, wenn das Bildungssystem zuerst ein besseres Verständnis der natürlichen Welt und die klare Vorstellung davon hätte, dass das Ökosystem alles ist, was wir tatsächlich haben.

Klaus Rothaupt

Arrangement und Orgel „Finale Deus ex machina“

Klaus Rothaupt 1954 geboren in Stuttgart,
Orgelunterricht bei Martha Schuster,
ab klo 1976 Schul- und Kirchenmusikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Orgelstudium bei Rudolf Walter und Bernhard Ader, Klavierstudium bei Fernande Kaeser, Tonsatz und Kompositionsstudien bei Karl-Michael Komma und Helmut Lachenmann,
1980 Staatsexamen Schulmusik,
1982 A-Prüfung Kirchenmusik,
1977-1982 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes,
1978-1980 Studium in Paris bei Marie-Claire Alain (Orgel) und Kenneth Gilbert (Cembalo)
1985 – 1990 Pianist des Württembergischen Klaviertrios,
1994-2000 Dozent an der Hochschule für Kirchenmusik Esslingen und Tübingen, Rundfunk- Schallplatten und CD-Aufnahmen bei SDR, SWF, HR und BR, CD-Aufnahmen mit Orgelwerken von J.S.Bach, Marcel Dupré, Franz Liszt, Olivier Messiaen, W. A. Mozart,
von 1982 bis 1990 Kirchenmusiker in Backnang,
Von 1994 bis 2019 Bezirkskantor in Göppingen,
von 1995 bis 2015 Mitglied im Bach - Collegium der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Dozent bei Bachakademien in Caracas, Krakau und Oregon, Konzerte in Europa, USA, Südamerika. Veröffentlichungen beim Carus Verlag: Intonationen, Chorsätze, Orgelkompositionen, Orgelbearbeitung des Oratoriums „El Pessebre“ von Pablo Casals beim Carus Verlag.

Max Rößeler

Darsteller „Henker“

In einer Berliner Musikerfamilie geboren, begann der Bariton Max Jakob Rößeler seine musikalische Ausbildung bereits mit fünf Jahren an der Geige und entdeckte seine Leidenschaft zur Vokalmusik im Alter von sieben Jahren, als er dem Staats- und Domchor Berlin beitrat. Dort sang er elf Jahre lang und profitierte nach dem Stimmbruch von studienvorbereitendem Unterricht. 2017 nahm er sein Studium bei Prof. Robert Gambill an der UdK Berlin im Studiengang Gesang/Musiktheater auf und wirkte währenddessen an verschiedenen internen sowie externen Produktionen mit. Diese führten ihn als Chorsolist u.a. ins Goethe Theater Bad Lauchstädt, an die Komische Oper Berlin oder ins Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth.

(Foto: Oliver Look)

Elena Rudolph

Design, Marketing, Website

I'm an interdisciplinary designer and student with a special interest in technical and experimental approaches to translate creative and visual ideas. I love to create moving imagery, generative artworks and custom websites. I've been working as an allround graphic - and UI-/UX-designer at agencies, start-ups and as a freelancer.

If you have any enquiries or feel like we should collaborate please get in touch.

Meret Sauerbaum

Darstellerin „Podiumsdiskussionsgästin“

Theater und Perfomance sind für Meret Sauerbaum experimentelle Räume, in denen Grenzen und Möglichkeiten der Gesellschaft ausgelotet und miteinander konfrontiert werden können und so neue Perspektiven entstehen. Gerade die Frage danach, wie ein Leben auf der Erde in Zukunft aussehen kann ist extrem relevant und muss auf die Bühne - mit der Vielseitigkeit, wie es die kaleidoskopartige Herangehensweise und die interdisziplinäre Zusammenarbeit von KugelSieben es ermöglichen.

Neben ihrem Studium der Deutsch-Französischen Literatur- und Kulturstudien in Berlin und Paris widmet sich Meret leidenschaftlich verschiedenen Projekten im Bereich Theater und Performance. 2016 spielt sie unter der Leitung von Leonie Volke in der feministischen Performance Träger*in, die sich mit Alltagsbelastung von Frauen* im Patriarchat auseinandersetzt. Besonders interessiert sie die Arbeit im Kollektiv, in der verschiedene Perspektiven zusammenkommen und sich gegenseitig bereichern können. Als Teil der Theatergruppe N.A.C.K.T. erarbeitet sie 2016 bis 2018 kollektiv verschiedene Stücke, darunter Die Brüste des Tiresias von Appolinaire. In Paris setzt sie 2019 die kollektive Theaterarbeit in der Compagnie Les Envolé.e.s mit der Eigenkreation Virages fort und spielt außerdem in der Compagnie Cassiopée im Stück Ruy Blas von Victor Hugo. In der compagnie du bout du coeur übernimmt sie 2020 Regieassistenz und Dramaturgie und nähert sich so dem Medium Theater aus verschiedenen Richtungen.

Charlotte Schetelich

Darstellerin „DjANA“ Filme

Charlotte Schetelich (24) studiert in ihrer Heimatstadt an der Universität der Künste Berlin im Master Operngesang. Sie ist mit Musik und der Opernbühne aufgewachsen. Im Alter von 5 Jahren begann sie, Klavier zu spielen. Ebenfalls mit 5 Jahren trat sie in den Kinderchor der Komischen Oper Berlin ein und wechselte, als sie 16 war, in den Kinderchor der Staatsoper unter den Linden Berlin. Mit 17 Jahren wurde sie als Jungstudentin in das Berliner Julius-Stern-Institut aufgenommen. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Steinway Klavierwettbewerbs, des Kinder und Jugendwettbewerbs „Jugend musiziert" und Gewinnerin des Deutsch-polnischen Scharwenkaklavierwettbewerbs. Auch für ihren Gesang erhielt sie mehrere Auszeichnungen. Mit dem Kinderchor der Staatsoper gewann sie 2013 bei „Šiauliai cantat" die Goldmedaille und beim Deutschen Chorwettbewerb den ersten Preis. Mit ihrem Sologesang wurde sie mehrfach Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert". She says „Das Projekt hat gebockt! Es kam mir vor wie eine große, gemeinsame Suche. Ich bin gespannt, was am Ende dabei rausgekommen ist. Was wir gefunden haben."

Toni Schmidt

Darsteller „Ottokar“

Toni Schmidt erfuhr seine musikalische Ausbildung an der Universität der Künste Berlin, unter anderem in den Fächern Gesang, Dirigieren, Chorleitung und Klavier. Des Weiteren studiert er Operngesang im Stimmfach Countertenor an der Hochschule für Musik Hans Eisler. Schon früh begann er außerdem eine Professionalisierung im Bereich der Chor- und Ensembleleitung mit besonderem Augenmerk auf das Singen mit Kindern und Jugendlichen. Beruflich ist er des Weiteren als Instrumental- und Stimmbildungslehrer an einer Musikschule tätig. Neben seiner pädagogischen Arbeit war und ist er in verschiedenen Musicalprojekten als Musikalische Leitung engagiert und tritt regelmäßig als Sänger konzertant auf.

Antonia Schuchhardt

Darstellerin & Sängerin „Brautjungfer“

Die Sopranistin Antonia Schuchardt ist in Mannheim geboren und aufgewachsen. Sie studiert nun in ihrem achten Bachelorsemester an der Universität der Künste Berlin.

Antonia Schuchardt wird im Sommer diesen Jahres ihren Bachelorabschluss an der Universität der Künste Berlin bei Frau Prof. Carola Höhn absolvieren. Dafür wird sie im Opernprojekt „Frühling, Erwachen” und “Georgia Bottoms" am Uni.T Berlin zu sehen und zu hören sein.

In der jetzigen Spielzeit 2020/2021 verfolgte sie bereits Konzerttätigkeiten in Italien (Rom), Berlin sowie in der Rhein-Neckar-Region. Außerdem war sie Finalistin im Bundeswettbewerb Gesang Junior. Ein weiteres Engagement in Bolivien findet diesen Sommer statt. Dabei reicht das Repertoire über Operette und Oratorienarbeit bis hin zu Richard Wagners Opernmusik und Repertoire der Neuen Musik.

In der Spielzeit 2019/2020 war sie in mehreren Rollen der Oper „An allem ist Hütchen Schuld!" von Siegfried Wagner im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth zu erleben. Die Arbeit an verschiedenen Operettenpartien führte sie außerdem zu einer Konzertreihe nach Karlovy Vary /Tschechische Republik und Frankfurt am Main sowie zu zahlreichen Spielstätten im Rhein-Neckar-Kreis.

Bereits seit jungen Jahren singt Antonia Schuchardt solistisch auf der Opernbühne. Von 2011 bis 2017 war sie Mitglied des Kinder- und Jugendchores am Nationaltheater Mannheim.
In der Spielzeit 2016/2017 sang sie den Solopart der Ballett-Uraufführung „Alpha&Omega", choreographiert von Kevin O ´Day und komponiert von John King. Desweiteren war sie in der Spielzeit 2014/2015 am Nationaltheater Mannheim solistisch in „Der Rosenkavalier" als eine der drei adeligen Waisen zu hören. Außerdem debütierte sie hier in der Spielzeit 2012/2013 als Flora in Benjamin Brittens Oper „The Turn of the Screw".

Antonia Schuchardt besuchte Meisterkurse bei Sabine Goetz und Stefanie Krahnenfeld sowie an der Musikhochschule Lübeck. Sie erhielt eine umfangreiche Stimmbildung am Nationaltheater Mannheim durch Anke-Christine Kober und Charlotte Sabiel. Sie gewann mehrere Bundespreise im Wettbewerb „Jugend musiziert" woraufhin sie mehrere Konzerte im Rhein-Neckar-Kreis sang und unter anderem im SWR 2 zu hören war. Seit 2015 ist sie Mitglied des Amadé-Förderungsnetzwerkes an der Musikhochschule Mannheim. Seit Winter 2017 studiert Antonia Schuchardt nun an der Universität der Künste bei Prof. Carola Höhn und ist hier auch in mehreren Produktionen zu erleben.

In ihrer jungen Laufbahn arbeitete sie mit Persönlichkeiten wie Joe Trafton, Alois Seidlmeier, Dan Ettinger, Axel Kober, John King, Kevin O´Day, Janice Dixon, David Coleman und Frank Hilbrich zusammen.

Linda Luna Schumacher

Darstellerin „Moderatorin“

Linda Luna is a german artist and film enthusiast. With 13 years she received a full-tuition scholarship to study six months in New Zealand. She focussed on the subjects of Drama, Art, Fashion-Design and Photography. The same year she started papercut-collages with a socio-cultural focus. Two years later she flew to Israel and shot her first Street Photography Series "Israel Fountains". In the acting realm her earliest influence was the independent film "Pieces of April" by Peter Hedges at the age of 8. Followed up by the work of Francois Ozon, Woody Allen and Roman Polanski, which she started watching from the age of 10.

With 17 years she became a vegan cooking teacher at the adult education center Mannheim teaching natural eating to housewomen. In this evolution her environmental interest deepened, aswell as the quest for understanding the connection between the individual, it’s surroundings and god. With 19 Years she went for a month into the Yoga Vidya Ashram to become a yoga teacher and immerse herself into spirtual mythology.

The idea of how the human population will continue drew her towards Kugelsieben.

Alexander Simoes

Darsteller & Sänger „Max“

Geboren in Venezuela, studierte Alexander Simoes an der Vokal Akademie „FUNDAMUSICAL“ Bolívar mit Schwerpunkt Oper, Lied und Barockgesang. Er sang als Solist und Chorsänger weltweit in bekannten Konzertsälen und Theatern, wie z.B. in der Carnegie Hall (USA), Walt Disney Concert Hall (USA), Boston Symphony Hall (USA), Lincoln Center New York (USA), Teatro Colón (Argentina), Shanghai Daning Theater (China), Berliner Dom (Berlin). Er sang unter der Leitung bekannter Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Helmuth Rilling, María Guinand, Alberto Grau, Marin Alsop und Robert Spano. Zu seinem Konzertrepertoire als Solist gehören u.a.: La Traviata - Verdi, Messiah - Händel, Weihnachtsoratorium – Bach, Oratorio de Nöel – Saint-Saens, Balak und Bilam - Adler.

Iuliia Sukhorukova

Schnitt & Videobearbeitung „Apokalypse”

Iuliia Sukhorukova , 20 Jahre alt, ist Postproduktionsleiterin, Kamerafrau, Regisseurin und hat zwei eigene Kurzfilme. Sie ist von Russland nach Deutschland gezogen, hat 1 Jahr an der Fakultät für Physik an der Ruhr-Universität Bochum studiert, aber jetzt will sie ihr Leben mit dem Kino verbinden und bereitet sich auf die Bewerbung für die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf vor. Sie interessiert sich seit langem für Kino und Theater, arbeitete 3 Jahre lang beim internationalen Platonov-Kunstfestival und organisierte eine Theateraufführung mit den Regisseuren Rimini Protocoll. (Jasper Klein, Thomas Rees, Jonas Walther).

Farbkorrektur „Deus ex machina“, „Mensch verlässt Erde“, „Menschheit stirbt aus“, „Symbiose“, „Das letzte Gericht“ & Bühnentechnik Uraufführung

Vinh Tran

Produktion „Techno-Wolfsschlucht“

Juan Sebastian Unda

Licht Filme

My name is Juan S. Unda, I have been living in Berlin for the past 5 years and I have a Bachelor’s Diploma in Film & Motion Design. I have participated in many film projects in the past, participating in the production department such as in lighting, audio and camera. Lights have a very important role to play in film and it was an honor to be the one responsible for the lights on this project.

Jonas Walther

Farbkorrektur „Deus ex machina“, „Mensch verlässt Erde“, „Menschheit stirbt aus“, „Symbiose“, „Das letzte Gericht“

Carlo Nevio Wilfart

Künstlerische Leitung, Konzept, Regie, Dramaturgie, Arrangement „Jäger-Jingle“, Komparserie „Apokalypse“

„Dieses Projekt ist Vielfalt. Der Schlüssel: Sich zuhören und gemeinsam agieren. Ich danke Allen von Herzen, die dabei waren und noch dabei sein werden!“

Carlo Nevio Wilfart ist Sänger, Schauspieler und Regisseur.

Er begann seine musikalische Laufbahn 2006 als Knabensopran im Knabenchor der Chorakademie Dortmund. Zahlreiche Auftritte brachten ihn an verschiedene Theater und Konzerthäuser in Europa und den USA.
Nach seinem Abitur 2015 war er für ein Jahr Schüler an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl mit Hauptfach Gesang.
2016 begann er sein Bachelor-Studium Gesang/Musiktheater an der Universität der Künste Berlin, das er im Juni 2021 abschloss.
Seit Winter 2020 erweitert er seine künstlerische Ausbildung durch ein Studium im Fach Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin.
In den vergangenen Jahren wirkte Carlo Nevio Wilfart im Rahmen mehrerer Musiktheater-Projekte mit.

Milena Wilke

Künstlerische Leitung, Konzept, Regie, Dramaturgie, Komparserie „Apokalypse“

Milena Wilke schloss im Sommer 2021 ihren Master im Fach Violine in der Klasse von Antje Weithaas an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin ab. Nachdem sich neben einer aktiven Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin ihr künstlerisches Interesse immer weiter in Richtung Theater, Gesang, Performance sowie Komposition von Musik und Texten ausgeweitet hat, studiert sie dort inzwischen Musiktheater-Regie.

Die Zusammenführung verschiedener Kunstformen und somit auch von Kunstschaffenden, die entsprechend teilweise sehr unterschiedlich geprägt sind, lag ihr bei “KugelSieben” neben der im Projekt behandelten Thematik besonders am Herzen.